Dagmar Berghoff (81), bekannt als die erste Frau und Chefsprecherin der „Tagesschau“ von 1976 bis 1999, öffnet sich in einem Interview über ihre schwierige Kindheit, ihre Karriere im Fernsehen und die Tragödie ihres Lebens. Trotz ihres späteren beruflichen Erfolgs war ihre Kindheit von Einsamkeit und Ablehnung geprägt, da sie als „nicht schön genug“ galt und von ihren Eltern nicht die nötige Zuneigung erhielt. Sie erinnert sich an ihre Kindheit mit einer depressiven Mutter, die sich das Leben nahm, und an die schwierige Beziehung zu ihrem Vater.
Trotz dieser Herausforderungen baute sie ihre Karriere auf, arbeitete beim Südwestfunk und später beim Norddeutschen Rundfunk, wo sie ihren Platz als Fernsehansagerin und Moderatorin fand. Im Jahr 1991 heiratete sie Peter Matthaes, einen Chefarzt, den sie als ihre „Lebensliebe“ bezeichnet. Sein Tod im Jahr 2001 stürzte sie in eine tiefe Trauer, die sie für Jahre isolierte.
Berghoff spricht offen über ihre persönliche Trauer und den Verlust, den sie nie überwinden konnte. Ihr Leben war von vielen Höhen und Tiefen geprägt, aber sie kämpfte sich immer wieder zurück.